Im Folgenden finden Sie Abbildungen weiterer Beispiele, darunter auch von Graustufen X-RAY TAGs.
Nicht alle der hier gezeigten Beispiele sind X-RAY TAGs im engeren Sinne. Einige Platten wurden zwar mit einem vergleichbaren Verfahren hergestellt, verwenden aber andere Metalle, wie z.B. Messing, als Metallkomponente und wären bei einer Durchleuchtung mit Röntgenstrahlen nicht so klar sichtbar.
Die Messing-Platten sehen aber wesentlich besser aus und könnten z.B. für dekorative Zwecke verwendet werden.
Nach MC Escher, „Wasser und Luft“:
X-RAY TAG und Messing-Version (je ca. 10 x 10 cm)
Nach MC Escher, „Fische und Schuppen“:
Die Vorlage, in Messing, als X-RAY TAG und ein Gepäck-Scan des X-Ray Tags.
von MC Escher
Hokusais Große Welle vor Kanagawa.
Als Graustufen X-RAY TAG (l) und ein Röntgenbild hiervon (r).
Die große Welle, leicht modifiziert, in Messing (l) und die Vorlage hierzu (r):
Analog, als X-RAY TAG und mit einem Gepäck-Scanner betrachtet:
Albrecht Dürers „Rhinocerus“: die Vorlage, in Messing (16 x 13 cm) und ein invertiertes schwarz/weiß-Bild eines Fotos der „Messing“-Platte
Außer Messing geht z.B. auch Kupfer und Bronze:
Unten ein Röntgenbild mehrerer Graustufen X-RAY TAGs, optimiert für 70 keV und aufgenommen mit einem Röntgengerät für veterinärmedizinische Zwecke.
o.l.: Herr Prof. W. C. Röntgen, o.r.: Bild einer Katze
u.l.: eines der ersten Röntgenbilder („Hand A.K.“), u.r.: Röntgenbild einer Katze
Und hier noch Graustufen X-RAY TAGs optimiert für 140 kEV, aufgenommen mit einem hochauflösenden Röntgensystem für Werkstoffprüfungen.
Von links nach rechts: Foto Katze, Röntgenbild „Hand A.K.“, Bildnis des St. Christopher mit Kind (nach Dierick Bouts, Triptychon „Die Perle von Brabant„, Alte Pinakothek, München)
Auch QR-Codes lassen sich darstellen. Hier ein Testmuster und der entsprechende Röntgen-Scan mit einem hochauflösenden System.
Und nochmal das Bild des Herrn Prof. Röntgen, analog oben aber optimiert für 140 keV, mit einem Gepäckscanner durchleuchtet:
Ein weiteres Verfahren zur Abbildung von Graustufenbildern befindet sich derzeit (Ende 2024) in Erprobung. Der Scan eines ersten Prototyps mit einem Gepäckscanner ist vielversprechend: